Expedition 'Kleiner Prinz', Marseille (2005)
Wer kennt Sie nicht die Geschichte von Antoine de Saint Exupéry um die Abenteuer des kleinen Prinzen? Als sich im Sommer 2005 mein Freund Lino von Gartzen zusammen mit anderen Mitgliedern meines Grid-Tech Tauchteams auf die Suche nach der Ursache für den Absturz von Saint Exupéry machte, war ich zwar leider beruflich im Ausland gebunden, so dass ich nicht an der Expedition teilnehmen konnte, doch freut es mich ganz besonders, das Lino mit seiner historischen Recherchearbeit das Geheimnis über den letzen Flug von Saint Exupéry lüften konnte und internationale Anerkennung gefunden hat. Es ist schön, dass es Menschen wie Lino gibt, die wie ich vor rund 15 Jahren vom Forscher- und Entdeckergeist getrieben werden und weitere Wracks und Ihre Geschichte erforschen.
Am 31. Juli 1944 kehrte der berühmte Flugpioneer und Author (Der kleine Prinz) Cmdt. Antoine de Saint Exupéry von einem Aufklärungsflug über Südfrankreich nicht auf seine Basis auf Korsika zurück und galt seither als verschollen. Für mehr als 60 Jahre war die Suche nach dem Flugzeug für vielen Historiker und Wrackforscher das Ziel der Begierde.
Im Jahre 1998 wurde schließlich durch den französichen Fischer Jean Claude Bianco das Armband von Saint Exupéry gefunden, als er sein Fischernetz vom Meeresgund barg. Schließlich wurde durch den französichen Taucher Luc Vanrell im Jahr 2000 das Wrack einer P-38 (der Flugzeugtyp den Saint Exupéry bei seinem letzten Flug flog) gefunden. Das Wrack wurde 2003 durch Mitarbeit von Phillippe Catellano identifiziert.
Im Sommer 2005 trafen sich Lino von Gartzen und Mitglieder meines Grid-Tech-Teams mit Luc Vanrell, um gemeinsam einen deutschen Flugmotor DB601 zu erforschen, der an der Untergangsstelle von Saint Exupéry's Flugzeug gefunden wurde. Im Zuge dieser Recherche wurde durch Lino der Motor geborgen und in mühevoller Kleinarbeit restauriert und schließlich einem Flugzeug zugeordnet. Diese Entdeckung führte dann zu einem deutschen Kampfpilot, der wahrscheinlich Saint Exupéry's P-38 am 31. Juli 1944 abgeschossen hat.
Expedition 'Little prince', Marseille (2005)
Who doesn't know Antoine de Saint Exupéry's story about the adventures of the little prince? When in summer 2005 my friend Lino von Gartzen together with other members of my Grid-Tech diveteam started researching the cause of Saint Exupéry plane crash, I was unfortunately bounded in business abroad and was not able to join the expedition. Nevertheless, I am especially happy about the fact, that Lino with his historical research work, was able to solve the last secret of Saint Exupéry's last flight and that he has gained international recognition with his work. It is nice to see, that people like Lino are like me 15 years ago, beeing driven by the explorer and discovery spirit to explore more new wrecks and their history.
On 31 July 1944 the well known aviation pioneer and author Cmdt. Antoine de Saint Exupéry did not return from a reconnaissance mission in southern france to his base in Corsica and was missing. For almost 60 years, his aircraft was one of the most wanted wrecks researchers have been searching for. 1998 a bracelet of Saint Exupery was found by Jean Claude Bianco, a fisherman cleaning his net. Finally in 2000, the french diver Luc Vanrell found parts of the wreck of a P-38 near Marseille. This wreck was identified in 2003 with the help of Philippe Castellano. In 2005 Lino von Gartzen and members of my Grid-Tech diveteam met with Luc Varnell to work on a research concerning a German DB601 engine found on the same location. This research directed me to the german fighter pilot, who likely shot down the P-38 the 31. July 1944.
Weitere Informationen / Further information:
Lino's webites:
http://www.u-air.info/www/uair/uair.nsf/homepage?OpenForm